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Keratosis Pilaris (Reibeisenhaut) – Ursachen und wirksame Pflege

Eine Frau cremt ihre Beine ein
Beauty Tip No. 9

Keratosis Pilaris, umgangssprachlich auch Reibeisenhaut genannt, ist eine weit verbreitete, harmlose Hautveränderung. Typisch sind kleine, raue Knötchen, die häufig an den Oberarmen, Oberschenkeln oder am Gesäss auftreten und an „Hühnerhaut“ erinnern.

Medizinisch unbedenklich – viele Betroffene empfinden sie jedoch als kosmetisch störend.

Ursache von Keratosis Pilaris
Die Ursache liegt in einer Verhornungsstörung der Haut. Dabei werden abgestorbene Hautzellen nicht richtig abgestossen und verstopfen die Haarfollikel. In diesen kleinen Öffnungen sammelt sich Keratin, ein natürliches Protein, das die Haut schützt, hier aber zu kleinen, festen Pünktchen verhärtet. Häufig tritt Keratosis Pilaris bei trockener Haut auf, besonders im Winter, wenn Kälte, Heizungsluft oder heisse Duschen die Haut zusätzlich austrocknen.

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Pflege lässt sich das Hautbild deutlich verbessern.
Eine sanfte Reinigung ist die Basis. Verwenden Sie milde, pH-neutrale Produkte, die die Haut nicht austrocknen und die natürliche Barriere stärken. Ebenso wichtig sind regelmässige, chemische Peelings mit AHA- (z. B. Milchsäure, Glykolsäure) oder BHA-Säuren (Salicylsäure). Diese lösen überschüssige Hornzellen behutsam und befreien verstopfte Follikel, die Haut wirkt glatter und geschmeidiger. Mechanische Peelings oder Rubbeln mit Handschuhen sind hingegen weniger geeignet, da sie die Haut reizen können.

Nach dem Duschen sollte immer eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege folgen. Cremes und Lotionen mit Harnstoff (Urea), Milchsäure oder Salicylsäure spenden intensiv Feuchtigkeit, fördern die Zellerneuerung und glätten die Hautoberfläche spürbar. 

Bei besonders hartnäckiger oder ausgeprägter Keratosis Pilaris kann eine Hautärztin oder ein Hautarzt stärkere Präparate, etwa mit Retinoiden, verschreiben, die das Hautbild gezielt verfeinern.

Zwar lässt sich Keratosis Pilaris meist nicht vollständig heilen, doch mit konsequenter Pflege werden die Symptome deutlich gemildert: Die Haut wird glatter, weicher und gleichmässiger. Bei starkem oder belastendem Verlauf empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen – für eine Haut, die sich wieder angenehm anfühlt und gepflegt aussieht.

Fazit
Keratosis Pilaris ist zwar harmlos, aber für viele Betroffene eine Herausforderung, wenn die Haut dauerhaft rau und uneben wirkt. 
Wichtig ist Geduld – die Veränderung geschieht schrittweise, doch mit konsequenter Pflege wird die Haut zunehmend glatter, geschmeidiger und ausgeglichener. Wer seine Haut versteht und ihr die passende Pflege schenkt, kann Reibeisenhaut langfristig gut in den Griff bekommen.

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